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Veranstaltungen
- 37. Ausstellung der Deutschen Studierenden Werke: "Ich engagiere mich"
- Eröffnungsveranstaltung zur 37. DSW Wanderausstellung: "Ich engagiere mich"
- Karaoke International im Schlosskeller · in Kooperation mit TUtor International + ESN
- Ausflug zur Ludwigshöhe · in Kooperation mit TUtor International
- Global Picnic · in Kooperation mit TUtor International und ESN
- Ableismus - wie sagt man eigentlich zu euch? · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Rassismus - was ist falsch an der Mohrenapotheke? · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Sexismus - Mannsein müsste man · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Klassismus - Herkunft ist Zukunft · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Kegeln in Darmstadt · in Kooperation mit International Office (h_da)
- Play ITT - in Kooperation mit AWO Darmstadt Familienzentrum Martinsviertel
- Welcome Turnier · in Kooperation mit TUtor International + ESN + USZ
- Stadttour Wiesbaden · in Kooperation mit International Office (h_da)
- Studieren ohne Akademiker Eltern - wie geh ich damit um? Mit Susanne Pawlewicz + ArbeiterKind.de
- European Space Operations Centre (ESOC) - Führung auf Deutsch
- Merck - Firmenbesichtigung auf Englisch
- Play ITT - in Kooperation mit AWO Familienzentrum Martinsviertel
- Cook `n` Eat ITT: Plätzchen · in Kooperation mit ESG
- Weihnachtsmarkt Darmstadt - in Kooperation mit International Office (h_da)
- Treffen für Studierende über 25
- Play ITT - in Kooperation mit AWO Familienzentrum Martinsviertel
- Faschingsumzug in Frankfurt · in Kooperation mit TUtor International
- Kontakte knüpfen mit ITT
- DAs Bonbon
- Aktuelles
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- Kulturförderung
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Erfolgreich abgeschlossene Projekte
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Erste Intersektionale Diversity Woche (InDiWo)
- Verschwörungsmythen & Antisemitismus
- Antisemitismus und...
- Incels – Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults
- Frauen*hass und 'Frauenrechte'
- Intersektionale Diskriminierungen von LSBTIQ of Color
- Lebensrealitäten und Diskriminierungs-erfahrungen von LGBTIQ*
- Rassismus in/und Sprache
- Anti-asiatischer Rassismus
- Warum Intersektionalität kein Luxus ist
- Intersektionale Diversity Woche (InDiWo)
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Erste Intersektionale Diversity Woche (InDiWo)
- Rückblick Welcome Turnier
- Respekt - Anti-Sexismus/ Anti-Diskriminierung
- Ansprechpersonen
Erste Intersektionale Diversity Woche (InDiWo) vom 23. – 27. November 2020
Seit Jahren nehmen Hass und Hetze auf der Straße und im Netz zu. Durch Proteste, wie die Black Lives Matter-Bewegung, werden (rassistische) Diskriminierungen offener und lauter diskutiert. Hierbei geht es nicht nur um individuelle Diskriminierung, sondern vielmehr um institutionelle und kulturelle Diskriminierung. Zusammen gedacht werden diese Phänomene als strukturelle Diskriminierung verstanden.
Jede einzelne Diskriminierungsform muss immer im Kontext und in ihrer eigenen Geschichte gedacht werden. Diskriminierungsformen sind jedoch auch verschränkt und stabilisieren sich gegenseitig. Dies wird als systemische Intersektionalität bezeichnet. Häufig wird diese nicht wahrgenommen und dadurch werden verschiedene Diskriminierungen erneut bedingt und verstärkt.
Der Bereich Interkulturelles will Diskriminierungen entgegenwirken, indem wir sie im Rahmen der Ersten Intersektionalen Diversity Woche vom 23. bis 27. November 2020 sichtbar machen, ansprechen sowie zum Nach- und Umdenken anregen. Wir wollen ein klares Zeichen für eine offene und menschenfreundliche Gesellschaft der Teilhabe und Inklusion setzen. Auch in Zeiten von Corona wollen wir durch die Digitalisierung der Veranstaltungswoche die Möglichkeit schaffen, dass viele Menschen daran teilnehmen können.
Vielen ist die Gefahr, die jüdische-gelesene ober jüdisch-lebende Menschen in Deutschland täglich ausgesetzt sind, nicht bewusst. Die Komplexität des Antisemitismus ist in Deutschland immens und zieht sich durch alle politischen Lager, durch alle sozialen Schichten und durch alle Bildungsstände. Häufig wird Antisemitismus nicht erkannt und nicht energisch genug zurückgewiesen. Wir wollen einige Themen der Komplexität aufgreifen und beleuchten.
Es wird Zeit. Schließlich feiern wir im kommenden Jahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
Wir freuen uns auf ein Eröffnungsstatement zu Antisemitismus in Hessen, das der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Herr Uwe Becker von 15:30-16:00 Uhr geben wird.
Marc Schwietring (FU Berlin)
16.00 - 18.00 Uhr
Deborah Krieg (Bildungsstätte Anne Frank)
18.30 - 20.30 Uhr
Sexismus ist Vielen als Diskriminierungsform bekannt. Feminismus kennen Viele unter dem Deckmantel der Gleichstellung. Was sich hinter dem Begriff Antifeminismus versteckt und wieso antifeministisches Denken populärer ist, als vielleicht gedacht, und auch in Verschwörungserzählungen fest verankert ist, thematisieren wir am 2. Tag unserer Intersektionalen Diversity Woche. Wie kann Antifeminismus erkannt werden und wie gefährlich ist dieser für unsere demokratischen Werte?
Veronika Kracher
16.00 - 18.00 Uhr
Eike Sanders (apabiz)
18.30 - 20.30 Uhr
Erst im Jahre 1993 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus der „Internatio-nalen Liste für Krankheiten“ gestrichen. Seitdem hat sich viel getan – oder etwa doch nicht? Diskri-minierungen unterschiedlichster Art und Weise gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen sind leider immer noch an der Tagesordnung. Wie sehen die Lebens- und Konfliktlagen von Menschen aus, die nicht den vorherrschenden heteronormativen Denkmustern entsprechen? Wie ist es um ihre Sichtbarkeit in unserer Gesellschaft bestellt?
Prof. Dr. Zülfukar Çetin (ehb Berlin)
09.12.2020 18.00 - 20.00 Uhr
Anne Liebeck (Gerede e.V.)
18.30 - 20.30 Uhr
Das Grundgesetz, Polizei, Straßennamen, Kinderbücher, Lebensmittel… in den vergangenen Jahren wurden einige strukturelle Rassismen über Wochen diskutiert und dann wieder zur Seite gelegt. Viele stören sich nicht daran, in Straßen zu wohnen, die rassistischen (oder antisemitischen) Figu-ren der Geschichte gewidmet sind oder klare Rassismen verschriftlichen. Viele stören sich eher an der „Sensibilität“ derer, die das nicht mehr länger hinnehmen wollen. Rassismus gibt es heute und hier. Dieser findet sich täglich in verschiedensten Formen, wie der Frage, woher man denn „eigent-lich“ komme. Schauen wir uns an, welche Debatten wie geführt werden, warum das eigentlich für alle Demokrat*innen wichtig ist.
„Denn sie wissen nicht, was sie sagen!“ – Rassismus in/und Sprache
Dr. Natasha A. Kelly, (Kommunikationssoziologin)
16.00 - 18.00 Uhr
Anti-asiatischer Rassismus — Von „Model Minority“-Mythos bis zum “Corona-Rassismus”
Thủy-Tiên Nguyễn (korientation e.V.)
18.30 - 20.30 Uhr
Mit dem letzten Tag der Ersten Intersektionalen Diversity Woche wollen wir den Bogen ziehen und die Intersektionalität, die in den Vorträgen über die Woche verteilt, immer wieder aufkommt, unter die Lupe nehmen. Was bedeutet Mehrfachdiskriminierung? Sollten Diskriminierungen addiert und gegeneinander aufgewogen werden? Wie können sich Diskriminierungen gegenseitig bedingen, sich stärken und dadurch etablieren?
Diversity und Systemische Intersektionalität im diskriminierungskritischen Bildungskonzept „Social Justice & Diversity“
Leah Carola Czollek („Social Justice und Diversity“)
15.00 - 17.00 Uhr