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Intersektionale bzw. mehrdimensionale Diskriminierungen von Queer bzw. LSBTIQ of Color
Referent*in: Prof. Dr. Zülfukar Çetin, ehb Berlin
Inhalt des Vortrags:
Intersektionale bzw. mehrdimensionale Diskriminierungen finden statt, wenn Menschen aufgrund mehrerer zugeschriebener oder selbstdefinierter Persönlichkeitsmerkmale – z.B. Geschlecht, sexuelle Orientierung, Herkunft – (unterschiedlich) ausgegrenzt, ausgeschlossen, benachteiligt und/oder herabgewürdigt werden. In diesem Vortrag wird zunächst auf die Entstehungsgeschichte der Intersektionalität als ein gesellschaftspolitischer und wissenschaftlicher Ansatz eingegangen. Im Zweiten Schritt erfolgen theoretische Erklärungen des intersektionalen Ansatzes, die aus den Schwarz-feministischen Zusammenhängen abgeleitet werden.
Angelehnt an die Dissertation "Homophobie und Islamophobie: Intersektionale Diskriminierungen am Beispiel binationaler schwuler Paare in Berlin (2012) sollen in diesem Vortrag mehrdimensionale (intersektionale) Diskriminierungserfahrungen von LSBTIQ of Color beleuchtet und zur Diskussion gestellt werden. Welche Erfahrungen haben sie in ihrer Lebensgeschichte mit Diskriminierungen gemacht? Wie nehmen sie diese wahr, wie verarbeiten sie sie und wie gehen sie mit ihnen um?
Kurzbiografie Referent*in
Zülfukar Çetin ist Professor für Migration und Diversity im Studiengang Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Migrationspolitik, Antidiskriminierungspolitik, (antimuslimischer) Rassismus, (Post-)Kolonialismus, Queer Theorie und Politik, Heteronormativität und Homonationalismus.
Im Jahr 2016 publizierte er das Buch „Schwule Sichtbarkeit – schwule Identität: Kritische Perspektiven“ gemeinsam mit Heinz-Jürgen Voß beim Psychosozial-Verlag und mit Savaş Taş gab er den Sammelband „Gespräche über Rassismus. Perspektiven & Widerstände beim Verlag Yılmaz-Günay heraus. Çetin ist Vorstandssprecher des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB).