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Israelkritik oder Israelbezogener Antisemitismus
Referent*in: Julia Bernstein (Professorin für soziale Ungleichheiten und Diskriminierungserfahrungen im Fach Soziale Arbeit)
Israelkritik oder Israelbezogener Antisemitismus: Kriterien und Mechanismen in historischer Kontinuität.
Inhalt des Vortrags:
Im Vortrag werden die Befunde aus den neueren Forschungen im Bereich Israel bezogener Antisemitismus präsentiert. Besonderer Wert wird auf die Perspektiven der Betroffenen auf Antisemitismus im Alltag gelegt. Darüber hinaus werden die ersten Erkenntnisse in Bezug auf die Rezeption des Antisemitismus bei den Lehrkräften im Schulsystem dargestellt und interpretiert.
Folgende Fragen werden unter anderem im Vortrag behandelt:
• Wie erkennt man Israel bezogenen Antisemitismus?
• Wie hängt Israel bezogener Antisemitismus mit der Täter Opfer Umkehr und dem Post Shoah Antisemitismus zusammen?
• Welche Stereotypen sind importiert und welche hausgemacht?
• Was bedeutet Israelkritik im deutschen Kontext?
Kurzbiografie Referent*in
Julia Bernstein ist seit April 2015 Professorin für soziale Ungleichheiten und Diskriminierungserfahrungen im Fach Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Von 2017-2019 leitete sie das Projekt „Mach mal keine Judenaktion!“: Herausforderungen und Lösungsansätze in der professionellen Bildungs- und Sozialarbeit gegen Antisemitismus. Zuvor übernahm sie die Leitung des qualitativen Teils des Forschungsprojekts „Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus“ interdisziplinäres Institut für Gewalt und Konfliktforschung mit Prof. Andreas Zick im Auftrag des Bundesministeriums des Innern