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Veranstaltungen
- 37. Ausstellung der Deutschen Studierenden Werke: "Ich engagiere mich"
- Eröffnungsveranstaltung zur 37. DSW Wanderausstellung: "Ich engagiere mich"
- Karaoke International im Schlosskeller · in Kooperation mit TUtor International + ESN
- Ausflug zur Ludwigshöhe · in Kooperation mit TUtor International
- Global Picnic · in Kooperation mit TUtor International und ESN
- Ableismus - wie sagt man eigentlich zu euch? · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Rassismus - was ist falsch an der Mohrenapotheke? · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Sexismus - Mannsein müsste man · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Klassismus - Herkunft ist Zukunft · mit Praxislabor (FB3 - TU Da)
- Kegeln in Darmstadt · in Kooperation mit International Office (h_da)
- Play ITT - in Kooperation mit AWO Darmstadt Familienzentrum Martinsviertel
- Welcome Turnier · in Kooperation mit TUtor International + ESN + USZ
- Stadttour Wiesbaden · in Kooperation mit International Office (h_da)
- Studieren ohne Akademiker Eltern - wie geh ich damit um? Mit Susanne Pawlewicz + ArbeiterKind.de
- European Space Operations Centre (ESOC) - Führung auf Deutsch
- Merck - Firmenbesichtigung auf Englisch
- Play ITT - in Kooperation mit AWO Familienzentrum Martinsviertel
- Cook `n` Eat ITT: Plätzchen · in Kooperation mit ESG
- Weihnachtsmarkt Darmstadt - in Kooperation mit International Office (h_da)
- Treffen für Studierende über 25
- Play ITT - in Kooperation mit AWO Familienzentrum Martinsviertel
- Faschingsumzug in Frankfurt · in Kooperation mit TUtor International
- Kontakte knüpfen mit ITT
- DAs Bonbon
- Aktuelles
- Diversity Filmwettbewerb
- Workshops
- Unterstützung und Orientierung
- Kulturförderung
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Erfolgreich abgeschlossene Projekte
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Erste Intersektionale Diversity Woche (InDiWo)
- Verschwörungsmythen & Antisemitismus
- Antisemitismus und...
- Incels – Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults
- Frauen*hass und 'Frauenrechte'
- Intersektionale Diskriminierungen von LSBTIQ of Color
- Lebensrealitäten und Diskriminierungs-erfahrungen von LGBTIQ*
- Rassismus in/und Sprache
- Anti-asiatischer Rassismus
- Warum Intersektionalität kein Luxus ist
- Intersektionale Diversity Woche (InDiWo)
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Erste Intersektionale Diversity Woche (InDiWo)
- Rückblick Welcome Turnier
- Respekt - Anti-Sexismus/ Anti-Diskriminierung
- Ansprechpersonen
Vergangene Veranstaltungen
Hier findet ihr Berichte und Bilder von einigen unserer Veranstaltungen aus den letzten Semestern. Weitere Bilder von allen Events könnt ihr euch in der Galerie anschauen.
Wintersemester 2019/20
Die Besichtigung des Werkgeländes von Merck, das allein in Darmstadt rund 8900 Mitarbeiter*innen beschäftigt, ist unter Studierenden verschiedenster Fachrichtungen immer sehr beliebt, weshalb wir schon seit vielen Semestern die „Merck-Tour“ in unserem Veranstaltungsprogramm haben.
In einem gemütlichen Bus machten wir uns auf eine „Reise“ über das Werkgelände, das uns wie eine kleine Stadt mit Straßenschildern und Nummern an Gebäuden erschien. Alle Teilnehmer*innen waren erstaunt über die Größe des Geländes und wir passierten bei unserer Rundfahrt auch die Merck Werkfeuerwehr, die schon seit über hundert Jahren in Betrieb ist. Wir machten Halt bei der Tablettenproduktion und durften die Produktion aus nächster Nähe beobachten. Dabei erfuhren wir, dass pro Maschine bis zu einer Million Tabletten pro Stunde hergestellt werden. Danach erhielten wir Einblick in das Kleindistributionszentrum, in welchem Produkte am fließenden Band in Pakete verpackt, sortiert und etikettiert werden, um weltweit versandt zu werden.
Anschließend begaben wir uns in den „Showroom“, wo u. a. die Unternehmensgeschichte Merck, die Bereiche Healthcare, Life Science und Performance Materials anschaulich anhand von Diagrammen, Bildern, „Produkten zum Anfassen“ oder Kurzfilmen, wie z.B. einem Werkfilm von 1921, dargestellt wurden.
Bei einer Kaffeepause mit belegten Brötchen gab es die Gelegenheit für die Studierende, sich kennenzulernen, auszutauschen und etwas Energie zu tanken für das letzte „Highlight“ der Tour: das Merck Innovation Center. Hier soll ein idealer Raum geschafft werden, der Mitarbeiter*innen aus aller Welt zusammenbringt, die an zukunftsweisenden Innovationen tüfteln.
Zum Schluss betraten wir einen Durchgangsraum, der gleichzeitig ein Kunstwerk von über 500 OLED-Lichtern war, umgeben von einer wechselnden Soundkulisse, was der Tour einen inspirierenden und schönen Ausklang gab.
In den vergangenen Semestern erhielten wir schon auf unseren FRAport-Touren faszinierende Einblicke in die Kulissen des Flughafens, z. B. bestaunten wir aus nächster Nähe den Superjumbo A380. Diesmal ging es zum DFS-Standort in Langen, wo uns das Geheimnis des Luftverkehrs hoffentlich offenbart werden sollte.
Auch wenn wir schon herbstliches (vom Gefühl her schon winterliches) Wetter hatten, wirkte der Rundgang über den 12 ha großen DFS-Campus wie ein Spaziergang durch einen Park. Die Unternehmenszentrale, die Kontrollzentrale, die unternehmenseigene Akademie für Fort- und Weiterbildung, das IT-Systemhaus sowie ein Forschungs-, Entwicklungs- und Technikzentrum sind hier angesiedelt.
Wir erfuhren interessante Aspekte der Unternehmensgründung und –geschichte der DFS und lernten u. a. den Ablauf in der Flugverkehrskontrolle kennen. Die Betriebsstruktur der DFS gliedert sich in die beiden Schwerpunktbereiche Kontrollzentrale und Tower. Konkret betreibt die DFS Kontrollzentralen in Bremen, Langen und München (Kontrolle des unteren deutschen Luftraums) sowie in Karlsruhe (Kontrolle des oberen deutschen Luftraums). Weiterhin ist sie für die Flugverkehrskontrolle (Tower) an 16 internationalen Verkehrsflughäfen zuständig.
Beendet haben wir die Tour mit einem Highlight für alle Teilnehmer*innen: Der Blick in den Kontrollraum, der uns ermöglichte den Fluglots*innen „live“ bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Dabei war gut ersichtlich, dass die Sicherung des Luftverkehrs eine komplexe Teamarbeit ist: Sie erfordert eine klare Aufgabenteilung unter den Fluglots*innen und für die Systeme zuständigen Ingenieure, einen ständigen Austausch zwischen Fluglots*innen und Ingenieur*innen und natürlich eine eindeutige Kommunikation zwischen Fluglots*innen und Pilot*innen.
Für die, die die Tour verpasst haben: wir bieten jedes Semester spannende Unternehmensbesichtigungen im Rhein-Main-Gebiet an, schaut einfach auf unsere Homepage!
„Blackfacing“ und alltäglicher Rassismus
Podiumsdiskussion, Welt-Café und Nachgespräch zu „Rassismus eine Bühne geben“ – Othello. Eine Kooperation des Interkulturellen Tutor*innen Teams (ITT) mit dem Staatstheater Darmstadt
Den Besucher*innen der aktuellen Inszenierung von Shakespeares „Othello“ am Staatstheater Darmstadt wurde am Samstag, 26. Oktober 2019 ein interessantes wenn auch intensives Rahmenprogramm geboten:
Etwa 40 Gäste lauschten ab 17 Uhr während der spannenden Podiumsdiskussion den Referent*innen Atif Hussein, einem bekannten Berliner Autoren, Regisseur und Szenographen, der Dramaturgin Karoline Höfer und dem ehemaligen Werkstudenten des Bereichs Interkulturelles des Studierendenwerks und heutigen Unternehmer und Bildungsreferenten Kizito Odhiambo. Moderatorin war Amanda Cohen, die u. a. das Interkulturelle Tutor*innen Team koordiniert und bildungspolitische Workshops im Studierendenwerk gibt.
Themen wie Blackfacing und alltäglicher Rassismus kamen zur Sprache. Rassismus, so stellte Amanda Cohen in ihrem Plädoyer fest, wird nicht verschwinden, wenn wir ihn nicht beim Namen nennen, gar, wenn wir ihn nur flüstern. Herausgestellt hatte Kizito Odhiambo, dass aus seiner Sicht das Schweigen der Mehrheitsgesellschaft das schwerwiegendste Problem bei der Bekämpfung von Rassismus ist. Zudem sei die (Selbst-) Reflexion der Privilegien weißer Menschen Grundlage dafür, eine offene Gesellschaft für alle zu gestalten.
Atif Hussein erklärte den Gästen, dass sich in der Hinsicht seit ca. vier Jahren einiges an deutschen Bühnen tue, kritisierte jedoch, dass Vielfalt und schwarze Darsteller*innen noch immer keine Normalität seien. Karoline Höfer hatte über die Besetzung des Othellos in Deutschland recherchiert und stellte fest, dass es kaum mit einem schwarzen Othello besetzte Aufführungen gibt, - die Theaterlandschaft, so kann man schließen, ist in Deutschland noch nicht so divers wie etwa in Großbritannien, den USA oder Kanada.
Intendant Karsten Wiegand vervollständigte sodann das Podium und führte aus, dass am Staatstheater versucht wird inklusiv zu arbeiten, man sich jedoch ständig reflektieren müsse, um rassistische Strukturen zu erkennen.
Im Anschluss konnten Gäste im Welt-Café Fragen zu ITT und zum Bereich Interkulturelles stellen. So wurde bereits auf das nächste größere Projekt hingewiesen, den Themenmonat „Politik MACHT Geschlecht“ im November. Außerdem war es möglich mit den Referent*innen der Podiumsdiskussion in Einzelgespräche zu gehen.
Die aktuelle Aufführung unter der Regie von Gustav Rueb, der extra für den Abend aus der Schweiz anreiste, füllte den Saal des Kleinen Hauses fast vollständig. Das Publikum fieberte mit Othello (Ernest Allen Hausmann) und Desdemona (Marielle Layher) mit, während v. a. Jago (Thorsten Loeb) seine rassistischen, homophoben und sexistischen Überzeugungen verbreitete und Intrigen spann.
Letzter Programmpunkt: ein Nachgespräch mit dem Schauspiel-Ensemble. Hier kam die Frage auf, wieso ausgerechnet Ernest Allen Hausmann (Othello) und nicht etwa Thorsten Loeb (Jago) die Heldenfigur spielen durfte. Ein weiteres Indiz dafür, wie nötig Podiumsdiskussionen zu gesellschaftsrelevanten Themen sind.
Sommersemester 2019
Viele Studierende haben uns, das Interkulturelle Tutor*innen Team (ITT), in den vergangenen Semestern u. a. in zahlreichen Stadttouren, Wanderungen oder Firmenbesichtigungen kennengelernt. Am Donnerstagabend, den 23.05., hat ITT sich in das historische Kellergewölbe des Schlosskeller Darmstadt gewagt, auch bekannt durch vielfältige Veranstaltungskonzepte und als beliebte Ausgeh-Location für Studierende. In Kooperation mit dem Schlosskeller Darmstadt entstand unser „Open Stage“, das wir zum ersten Mal veranstalteten und – gleich schon vorweggenommen – ein großer Erfolg wurde! An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlichst beim Schlosskeller Darmstadt für den gelungenen Ablauf des Abends und der tatkräftigen technischen Unterstützung bedanken.
Der meist als „Clubraum“ genutzte Gewölbekeller wurde an dem Abend zu einer Bühne umfunktioniert und für die rund hundert Zuschauer*innen gab es bequeme Sofas und Kissen.
Hier sind alle Acts des Abends (in der Reihenfolge des Auftritts) aufgelistet:
1. Kilian Hähn
2. Fenix
3. NAKAMA
4. Samuel Lenz
5. Kevin Olivier Ngoka
6. Akash Nair
7. Furkan
8. Marie-Therese Mey
9. Kant
10. Naftha & Jill
11. Ansgar Haubert
12. Numair & Mohammed
Vielen Dank an alle Künstler*innen, die das „Open Stage“ mit ihren Auftritten überhaupt ermöglicht haben!
Unsere beiden Koordinatorinnen, Amanda Cohen und Louisa Frenzel, und vier Tutor*innen von ITT haben als Moderator*innen abwechselnd durch den Abend geführt. Ganz nach dem Motto von ITT „Let’s celebrate diversity“, war auch die Acts für den Abend abwechslungsreich und vielfältig: Gesang, Bandauftritte, Klavier, Poetry Slam, Mentalmagie und Stand-Up-Comedy wurden in nur vier Stunden Abendprogramm gepackt. Daher konnten wir leider den Wunsch der Zuschauer*innen nach Zugaben nicht erfüllen…wer das „Open Stage“ diesmal verpasst hat oder nochmal erleben möchte: im nächsten ITT-Wintersemester-Programm wollen wir das „Open Stage“wiederholen!
Termin steht auch schon fest: Kommt am Freitag, den 24.01.2020 um 19Uhr in den Schlosskeller!
Bis dann!
Trotz sehr regnerischen Wetters machten wir uns vormittags auf den Weg nach Rüdesheim. Dort angekommen ging es gut ausgestattet mit Regenjacken und Regenschirmen los in Richtung Niederwalddenkmal. Der Wanderweg führte uns anfangs kurz durch die schöne Altstadt von Rüdesheim und so bekamen wir bereits einen ersten Eindruck von den kleinen malerischen Gassen mitsamt Fachwerkhäusern und vielen Weinschänken. Direkt hinter der Altstadt führte uns der Wanderweg in die Weinberge und wir hatten unser Ziel, das Niederwalddenkmal, bereits vor Augen und einen schönen Ausblick auf das Rheintal.
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Oben angekommen genossen wir den Ausblick, informierten uns kurz über das Niederwalddenkmal, das eine Erinnerung an die Einigung Deutschlands 1871 nach dem Deutsch-Französischen Krieg ist und machten eine Essenspause. Das eigentlich geplante Picknick wurde kurzerhand an einen Stehimbiss verlagert, wo wir trocken blieben. Anschließend wanderten wir wieder zurück nach Rüdesheim. Dabei machte es sich eine kleine Gruppe etwas bequemer und entschied sich für die Seilbahn. Zurück in Rüdesheim blieb noch etwas Zeit, um die Altstadt zu erkunden und sich in einem Café wieder aufzuwärmen oder den Wein aus der Region zu probieren.
Viele Studierende sind am Treffpunkt erschienen, um mit unseren Tutor*innen die Highlight Tour durch das Hessische Landesmuseum zu erleben.
Zur Führung im Universalmuseum gehörten u. a. Bereiche aus Kunst,- Kultur- und Naturgeschichte. Im letztgenannten Bereich bekamen die Studierenden einen Einblick in die Geschichte der Neandertaler. Anschließend bestaunten wir die Sammlungen der Abteilung Zoologie des Landgrafen Ludwig X., welche ein großes Spektrum von Säugetieren, Vögeln und Insekten beinhaltet. Dazu gehören auch einige bereits ausgestorbene Arten wie das Quagga.
Kein Weg vorbei führt am Mammut-Skelett, welches ca. 15.000 Jahre alt ist und 1801 in den USA ausgegraben worden ist.
Im Bereich der Kunst- und Kulturgeschichte gab es großes Interesse und Gesprächsstoff beim Werk „Transsibirische Bahn“ (1961) von Joseph Beuys – einem der bedeutendsten deutschen Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wintersemester 2018/19
Zum Einstieg ins Wintersemester haben unsere Tutor*innen vom Interkulturellen Tutor*innen Team (ITT) zusammen mit TUtor International eine Schatzsuche durch Darmstadt für euch geplant.
An einem schönen Herbstsonntag machten sich die Studierenden in kleinen Gruppen, jeweils begleitet von Tutor*innen, auf die Suche nach „Schätzen“, welche einzelne Orte in Darmstadt waren, an denen Rätsel oder Aufgaben auf sie warteten.
Neben den „altbewährten“ Orten wie Staatstheater, Großer Woog und Mathildenhöhe, wurden diesmal die „Arkade der Grundrechte“ am Gericht, das Jugendstilbad und das Mahnmal auf dem Kapellplatz neu auf die „Schatzkarte“ hinzugefügt.
Die Aufgaben und Rätsel waren auf unterschiedliche Art und Weise herausfordernd, da man z. B. sich am Mahnmal auf dem Kapellplatz mit der Geschichte des Platzes auseinandersetzen musste oder auf der Mathildenhöhe kreativen Einsatz zeigen sollte, wo auch die nachfolgenden Gruppenbilder entstanden sind.
Bei der Zielstation „Prinz-Georgs-Garten“ gab es für alle als Belohnung (bzw. „kleiner Schatz“) Freikarten für den Schlosskeller und die ersten beiden Plätze durften sich über einen Gutschein für das beliebte Café Chaos freuen.
Und zum Schluss soll gesagt sein: Bei der nächsten Schatzsuche überlegen wir uns natürlich neue Aufgaben, Rätsel und „Schätze“ für euch!
Unsere zweite Veranstaltung in diesem Semester führte uns zur Ludwigshöhe in Darmstadt, in Kooperation mit dem Exchange Network Darmstadt (END). Nachdem wir vom Böllenfalltor aus gemeinsamen zu Fuß die Ludwigshöhe erreicht hatten, konnten wir den Ausblick von dort genießen und z.B. bis zur Frankfurter Skyline schauen. Für viele Teilnehmer*innen war es der erste Besuch auf der Ludwigshöhe.
Wir ließen uns vom recht stürmischen Wetter nicht abschrecken und picknickten wie geplant. Dabei kam auch der Austausch unter den Teilnehmer*innen nicht zu kurz. Anschließend stiegen einige Studierende auf den Ludwigsturm, um eine noch bessere Aussicht haben zu können, während andere eine Runde „Werwolf“ bzw. „Mafia“ spielten.
Am Ende der Veranstaltungen kamen wir gerade noch rechtzeitig vor dem Unwetter wieder zurück.
Sommersemester 2018
Dieses Semester haben wir bereits zu Stadttouren nach Mainz, Wiesbaden und Marburg eingeladen (Fotos dazu könnt ihr in der Bildergalerie finden) – da darf Heidelberg als bekannte Universitätsstadt mit ihrer romantischen Stadtlandschaft natürlich nicht fehlen!
In der Regel sind wir bei unseren Veranstaltungen nicht gerade die Frühaufsteher (es ist schließlich Wochenende), aber für die geplante Route vollgepackt mit kleinen und großen Highlights hat sich das Aufstehen um 8 Uhr gelohnt.
Wir fingen mit einem steilen Aufstieg über den Philosophenweg an – auf welchem schon zahlreiche bekannten Philosophen, Dichter und Denker gewandert sein sollen – und wurden danach mit einem tollen Ausblick auf den Neckar, die Alte Brücke und die malerische Altstadt mit der Schlossruine belohnt.
Selbst überzeugen könnt ihr euch mit diesem Foto!
Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen das Schloss und die Altstadt aus der Nähe anzuschauen. Für die Kulturinteressierten unter uns war der Besuch des Schlosses und des Deutschen Apothekenmuseums ein Muss. Mit dem gleichen Schlossticket konnte man auch die Bergbahn nutzen, die von der Altstadt bis hoch zum Königstuhl verläuft.
Ausklingen ließen wir den Tag in der Altstadt, in der alle Studierende inmitten der unzähligen Restaurants und Cafés einen guten Ort zum Entspannen fanden, bevor wir uns müde, aber glücklich auf dem Heimweg machten.
ITT hält jedes Semester immer ein paar interessante Stadttouren für euch bereit, schaut einfach unter „Veranstaltungen“ auf der Homepage oder in unsere bunten Programmflyer!
Sommer-Zeit ist Erdbeeren-Zeit! An einem strahlenden Sonntag luden wir daher Studierende ein, mit uns Erdbeeren zu pflücken.
Die Erdbeeren „warteten“ schon auf uns auf dem Spargelhof Appel in Darmstadt Kranichstein.
Ausgerüstet mit Schüsseln oder Tupperdosen konnten wir dort saftige Erdbeeren nicht nur zum Mitnehmen pflücken, sondern auch gleich vor Ort probieren. Einige Teilnehmer*innen waren schon in einem früheren Sommersemester mit uns dort und gaben Tipps an die „neuen Erdbeerpflücker*innen“, welche Erdbeeren schon reif und lecker sind.
Ein kleiner Tipp von uns: Die großen und dunkelroten Erdbeeren lassen sich sehr gut noch am gleichen Tag zu Erdbeer-Smoothies verarbeiten!
In einem stetigen Wechsel von Erdbeeren pflücken und Erdbeeren essen, konnten alle Studierende ihre mitgebrachten Behälter bis zum Rand füllen.
ITT lädt schon seit mehreren Semestern zum Erdbeeren pflücken ein. Auch dieses Jahr hat es wieder viel Spaß gemacht mit Euch und wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Erdbeersaison im Sommersemester 2019!
Anfang Mai haben wir auf einer Rundfahrt den Frankfurter Flughafen erkundet. Nach einer Sicherheitskontrolle, die auch jeder Mitarbeiter dort am Flughafen durchlaufen muss, stiegen wir in einen Bus und haben uns 1,5 Stunden über den Flughafen fahren lassen.
Dabei konnten wir verschieden Flugzeuge bestaunen, von kleinen Privatjets, über das größte Passagierflugzeug A 380, das neueste Flugzeug von Airbus A 312 bis hin zu Transportflugzeugen.
Unser Tourguide war sehr unterhaltsam und hat uns einige interessante, kuriose und lustige Details über den FRAport berichtet. Flugzeuge aus Brasilien hat er zur Belustigung von brasilianischen Teilnehmern „Mango Bomber“ genannt, weil sie auch frische Mangos mit transportieren. Wir haben gelernt, dass ein Flugzeug auf dem Boden am Flughafen der Airline durch Landgebühren, Parkgebühren, Startgebühren, etc. nur Kosten verursacht und deswegen die Bodenzeiten möglichst kurz gehalten werden. Das Herzstück des Flughafens ist die computergesteuerte Gepäckförder- und Sortieranlage, die komplett unter der Erde ist und eine Gesamtlänge von 81 km hat. Benno, der Bargeldspürhund, ist fleißig und hat beispielsweise 2016 insgesamt 54 Mio € Bargeld erschnüffelt. Holzgegenstände sind auch immer verdächtigt und so wurden vor kurzem in einem Holzklavier aus Südamerika 6,2 kg Kokain entdeckt. Außerdem gibt es eine eigene Animal Lounge für Elefanten, Nilpferde, Tiger, … wenn diese beispielsweise für Zoos mit dem Flugzeug auf Reisen gehen.
Alle Teilnehmer*innen waren beeindruckt von den vielen Flugzeugen und einige hat das Fernweh gepackt und sie haben sich überlegt, wohin denn die nächste Reise gehen soll...
IGeMDa und das Interkulturelle Tutor*innen Team haben zum Start des Sommersemesters zu der Tour „Willkommen in Darmstadt“ eingeladen. Bei schönem sonnigen Wetter haben wir gemeinsam ein paar Sehenswürdigkeiten von Darmstadt erkundet.
Los ging es vor dem Karo 5 mit Blick auf das Hessische Landesmuseum, das Schloss und das Staatsarchiv. Der nächste Stopp war am Darmstadtium, das seinen Namen von dem 1994 in Darmstadt entdeckten Element Darmstadtium hat und ein Wissenschafts- und Kongresszentrum ist. Als nächstes folgte die Mathildenhöhe mit der Russischen Kapelle, welche extra auf importierter russischer Erde errichtet wurde, und dem Hochzeitsturm oder auch „Fünffingerturm“ wegen seiner Form, bekannt als das Wahrzeichen von Darmstadt.
Nachdem wir die Treppenstufen geschafft hatten, hatten wir einen schönen Ausblick auf Darmstadt und Umgebung.
Die Tour führte uns weiter durch den Park der Rosenhöhe und das Oberfeld bis zum Oberwaldhaus, einem beliebten Ausflugsziel der Darmstädter. Dort konnten wir uns bei einem Picknick stärken, Frisbee spielen oder einfach nur die Sonne genießen.
Passend zum Semesterstart forderte das Interkulturelle Tutor*innen Team Studierende zu einer Schnitzeljagd durch Darmstadt heraus.
Die Aufgabe der Studierenden war es, an jeder Station kleine Rätsel oder Aufgaben zu lösen, um den Standort der nächsten Station herauszufinden.
Die Rätsel, Aufgaben und Preise wurden natürlich davor schon von den Tutoren persönlich getestet. 😉
Los ging’s beim Karo 5, weitere Stationen waren der „Lange Lui“ (Luisenplatz), das Staatstheater, die Mathildenhöhe und der Herrngarten.
Bei jeder Station war die Herausforderung für die Teilnehmer*innen nicht nur die Lösung der Aufgaben, sondern auch die Suche nach den Tutor*innen, die sich bei jeder Station „versteckt“ hatten und durch einen bunten ITT-Flyer in der Hand ausfindig gemacht werden mussten.
Die Aufgabe bei der Mathildenhöhe war es eine kleine „Menschenpyramide“ zu bilden.
Alle Gruppen kamen erfolgreich an der Zielstation „Herrngarten“ an. Für alle gab es Gummibärchen als Belohnung und die ersten beiden Plätze durften sich über einen Eisdielengutschein freuen.
Bei dem warmen Frühlingswetter mit 24 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein entschlossen sich jedoch fast alle Studierende dazu den Tag mit einer, zwei oder sogar gleich drei Kugel(n) Eis abklingen zu lassen.
Und zum Schluss steht eines fest: Bei der nächsten Schnitzeljagd gibt es natürlich neue Rätsel und Aufgaben!
Hier ist eine kleine Auswahl der Rätsel zum Knobeln:
1. Die folgenden Straßennamen lassen sich auf eine bestimmte Art und Weise zusammenaddieren.
ELISABETHENSTRASSE
ADELUNGSTRASSE
2. Heute ist der 04.04. und einer Bauernregel zufolge gilt: April, April, der macht, was er will…
DANNJCWNPAJ
1. Auflösung: 366. (Die Buchstaben können jeweils einer Zahl zugeordnet werden, Buchstabe „A“ entspricht einer „1“, „B“ entspricht einer „2“ usw.)
2. Auflösung: Herrngarten (Der Buchstabe „D“ wird zu „H“, d.h. es ist jeweils der nachfolgende vierte Buchstabe im Alphabet.)
Wintersemester 2017/18
Zum Jahresende und passend zur Adventszeit lud das Interkulturelle Tutoren Team Darmstädter Studierende dazu ein, sich zusammen den wunderschönen Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt Michelstadts anzuschauen. Nach einem kleinen Abstecher zum Schloss Fürstenau, das im 14. Jahrhundert gebaut wurde, ging es weiter durch den belebten Weihnachtsmarkt.
In den Straßen und Gassen um das berühmte historische Fachwerk-Rathaus aus dem Jahre 1484 wurde man von der Vielfalt der Weihnachtsmarktbuden schier überwältigt. Zum einen verlockte das Angebot sehr sich mit Geschenken einzudecken, zum anderen war für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt mit Heißgetränken, Crêpe vom „Weltmeistercafe“, Reibekuchen und vielen weiteren herzhaften bis süßen Speisen.
Als der Heimweg am Abend angetreten wurde, waren die Hände und Füße von allen zwar etwas kalt, aber die Bäuche waren mit warmen Essen und/oder Getränken gefüllt und die gemütliche Stimmung des Weihnachtsmarktes war noch auf der Zugfahrt zu spüren.
Hier ist dann nur noch zu sagen:
Erholsame Feiertage und ein frohes neues Jahr!