Saisonalität auf dem Teller

Saisonalität auf dem Teller

In vielen Ratgebern zu nachhaltiger bzw. umweltschonender Ernährung empfehlen die Autoren den Kauf und Genuss von saisonal erzeugten Lebensmitteln. Wie auch beim Begriff „regional“ wollen wir kurz erklären, was es mit der Saisonalität auf sich hat.

In der Zeit, in der fast alle Obst- und Gemüsearten besonders reichlich verfügbar sind, bezeichnen wird dies als „Saison haben“. Diese Zeit entspricht im Normalfall den klassischen Erntezeiten im heimischen Freilandanbau. Für die meisten exotischen Früchte aus dem Ausland gilt dies ebenso.

Warum es sich lohnt, darauf zu achten, wann welches Gemüse und welches Obst Saison hat?

Saisonale Produkte sind oftmals auch noch regional erzeugt, was ein klarer Vorteil im Hinblick auf die Frische und Geschmacksintensität bedeutet und zudem lange Transportwege und damit schädliche Klimagase vermeidet.

Weitere Vorteile sind:

-Niedrige Preise aufgrund der großen Angebotsmenge in relativ kurzer Zeit.

- Im besten Fall unterstützt du mit dem Kauf von saisonalem, regionalem Obst und Gemüse die regionale Landwirtschaft und damit die heimische Kulturlandschaft.

- Durch die zeitlich begrenzte Verfügbarkeit genießen wir Lebensmittel bewusster und bringen ihnen eine größere Wertschätzung entgegen.

Was leistet unsere Hochschulgastronomie bei diesem Thema?

In unseren Mensen und Bistros findet ihr saisonbezogene Speisepläne für Sommer und Winter. Diese berücksichtigen die zu der bestimmten Jahreszeit verfügbaren Obst- und Gemüsesorten aus der Region sowie aus dem Bundesgebiet.

Ein Klassiker auf unserer Sommer- Saison- Karte ist der Spargel. Dieser kommt immer frisch aus den umliegenden hessischen Anbaugebieten, genauso wie unsere Pflücksalate.

Wenn ihr mehr über saisonale Ernährung erfahren wollt, empfehlen wir die Infoseiten vom Bundeszentrum für Ernährung.

Kontakt

Nachhaltigkeitsmanager

Georg Richarz

Porträt des Nachhaltigkeitsmanagers Georg Richarz

Tel.: 06151 16-29438

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