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FAQ: Leben und Studieren in Darmstadt
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FAQ - Vorbereitung: Finanzierung
Fragen und Antworten für einen guten Start in das Studium in Darmstadt.
Finanzen
Vor Einreise klären: Stellen Sie sicher, dass Ihr Lebensunterhalt finanziert ist. Für die Aufenthaltserlaubnis müssen Sie dies nachweisen (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG).
Nachweismöglichkeiten:
- Sperrkonto: Ein spezielles Konto einrichten, auf dem ein Betrag hinterlegt wird, der mindestens 12* dem monatlichen BAföG-Förderungshöchstsatz entspricht. Von diesem Konto dürfen Sie monatlich einen festgelegten Betrag abheben.
- Bürgschaft: Unwiderrufliche Bürgschaft bei einer deutschen Bank.
- Verpflichtungserklärung:
- Von einer in Deutschland lebenden Person (§ 68 AufenthG).
- Von einer im Ausland lebenden Person über eine deutsche Auslandsvertretung (z.B. Botschaft).
- Stipendium: Nachweis über monatliche Geldleistungen in Höhe des BAföG-Höchstsatzes
Bitte beachten Sie:
Falls Sie noch kein deutsches Bankkonto haben, sollten Sie für die ersten Monate genügend Bargeld mitbringen, da nicht überall Kartenzahlung akzeptiert wird. Überweisungen aus dem Ausland dauern oft lang und sind meist mit hohen Kosten verbunden. Lassen Sie sich für alle wichtigen Barzahlungen eine Quittung geben.
Für Nicht-EU-Studierende:
- Sie haben nur eine eingeschränkte Arbeitserlaubnis in Deutschland, die nicht zur Finanzierung des Studiums gedacht ist. Sie dürfen erst arbeiten, wenn Ihr Visum dies erlaubt.
- Die Grundfinanzierung des Studiums muss vor der Einreise gesichert sein, da dieser Nachweis regelmäßig bei der Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis verlangt wird.
- Studierende haben in der Regel keinen Anspruch auf staatliche Förderung.
- Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie bei comeTOgether und unter der Linksammlung Studienfinanzierung
- Sie können sich außerdem bei unserer Sozialberatung und im Servicepoint der Studienfinanzierung beraten lassen.
Für deutsche und europäische Studierende:
FAQ Jobben - Hier finden Sie Antworten auf Fragen wie z.B. welche Beschäftigungsformen es gibt, wie sich ein Job auf das BAföG auswirkt und was in Bezug auf Kindergeld zu beachten ist, …
- Darmstadt ist ein beliebter Studienort in der Rhein-Main-Region, daher sind die Mietpreise höher als in anderen Städten dieser Größe. Planen Sie für ein Zimmer etwa 350-550€ ein, plus etwa 50€ für Nebenkosten wie Strom, Gas, Telefon und Internet.
- Tipp: Günstigere Mieten finden Sie oft außerhalb von Darmstadt in den umliegenden Städten.
Die folgende Grafik zeigt die Städte entlang der S-Bahn und Zug-Linie zwischen Darmstadt und Frankfurt a.M. die sehr gut zu erreichen sind - auch wenn sie etwas weiter entfernt sind. (Mit Ihrem Semesterticket können Sie die öffentlichen Nahverkehrsmittel kostenlos nutzen).
In Darmstadt müssen Sie je nach Lebensstil mit monatlichen Ausgaben in Höhe von etwa 875 - 1.300 € rechnen. Diese setzen sich folgendermaßen zusammen (ungefähre Angaben):
- Miete (inkl. Nebenkosten) 350-650 €
- Ernährung 200 €
- Kleidung 50 €
- Kommunikation/Mobil 35 €
- Freizeit 100 €
- Krankenkasse ca. 140 - 150 € (oder mehr, wenn Sie älter als 30 Jahre sind)
- Lernmittel (Bücher, etc.) 50 €
- Rundfunkbeitrag 17,50 € (sofern Sie nicht davon befreit sind)
- Zweimal jährlich Semesterbeitrag ca. 340€
Es gibt mehrere Finanzierungsmöglichkeiten. Die meisten Studierenden kombinieren mehrere davon:
- Ausbildungsunterhalt durch die Eltern
- BAföG-Leistungen (Hälfte als Zuschuss und Hälfte als zinsloses Darlehn, von dem maximal 10.010€ zurück zu bezahlen sind)
- Jobben
- Stipendien
- Studiendarlehn
- Bildungskredit
- Studiengebührenkredit
- Überbrückungsdarlehn in Härtefällen
- Unterstützung für Studierende mit besonderen Bedarfen (Kind, Behinderung oder chronische Erkrankung)
- Vergünstigungen für Studierende
Fragen rund um BAföG beantwortet Ihnen unsere Studienfinanzierung. Beratung zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre individuelle Situation bekommen Sie bei unserer Sozialberatung.
Der Rundfunkbeitrag ist eine Gebühr, die Haushalte in Deutschland zahlen, um die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Hörfunk, Fernsehen und Internet zu finanzieren.
Die Höhe des Rundfunkbeitrags wird pro Wohnung berechnet. Das heißt Wohngemeinschaften können sich den Betrag teilen.
WICHTIG: Der Rundfunkbeitrag muss auch gezahlt werden, wenn man keinen Fernseher besitzt.
Der Beitragsservice hat auf seiner Webseite Informationen zum Rundfunkbeitrag für Studierende zusammengestellt.