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Jeden Tag 8. März! – Hintergründe und theoretische Überlegungen zum Frauen*streik und (Care-)Arbeit
Referentin: Carolin Mauritz, M.A.
Vortrag
Ursprünglich dazu gedacht, an die Gleichstellung und Emanzipation von Arbeiter*innen zu erinnern und weiter voran zu treiben, wird jährlich am 8. März international der sogenannte Frauen*tag „gefeiert“.
In den letzten Jahren haben sich – u.a. in Europa und insbesondere in Lateinamerika - unterschiedliche feministische Bewegungen und Gruppierungen zusammengeschlossen und rufen an diesem Tag zum Frauen*streik auf, der sich gegen die schlecht und/oder unbezahlte Care-Arbeit, die noch immer ungleiche Bezahlung von Männern* und Frauen* und die Gewalt an Frauen wendet.
Aus arbeitssoziologischer Perspektive stellen sich unterschiedliche Frage: warum sind es gerade Frauen*, die schlecht bezahlte, prekäre oder unentlohne Care-Arbeit leisten? Warum bzw. wie kann unbezahlte Arbeit, insbesondere Care-Arbeit von Frauen* (täglich?) bestreikt werden, obwohl sie häufig unentlohnt ist? Welche Vorstellungen von Arbeit und insbesondere Care-Arbeit sind notwendig, um diese Arbeit(en) zu bestreiken bzw. welchen emanzipatorischen Vorstellungen von Lohn-, Care- und Freiwilligenarbeit ergeben sich daraus?
Ziel des Vortrags ist es, Zusammenhänge darzustellen: den Ursachen der schlechten oder nicht stattfinden Bezahlung von Care-Arbeit und dem Mittel des Streiks, der in feministischen Aneignung aus gewerkschaftlichen Kontexten herausgelöst wurde und zwischen akademischer Wissenschaft und aktivistischen Bestrebungen. Aktivist*innen des feministischen Streik-Bündnisses Darmstadt sind eingeladen, um in einem kurzen Exkurs aus ihren Erfahrungen vom Frauen*Streik 2019 zu berichten.