Ausstellung „Klimagourmet“

Der Clou der „Klima-Gourmets"

Frankfurter Ausstellung vom 9. bis 18. April zu Gast in der Mensa Stadtmitte

Die Besucher sind eingeladen Gewohnheiten zu hinterfragen, kreative Möglichkeiten zu entdecken, Ernährung klimabewusster zu gestalten. Der Clou: Genuss soll sein. „Genießen und das Klima schützen" lautet das Motto der Ausstellung. Die Stadt Frankfurt setzt auf den ökologischen Schulterschluss mit Bürgern, Unternehmen, Fachleuten und will bis 2050 auf die Versorgung mit erneuerbaren Energien umstellen. Das Oberziel formuliert die Dezernentin für Umwelt und Gesundheit ganz unbescheiden im Vorwort von „Klima-Gourmet. Tipps und Informationen zu klimafreundlicher Ernährung": Es geht um nicht weniger als darum, „das fossile Zeitalter (zu) überwinden".

Foto: Salome Roessler

Weil durch Nahrungsmittelproduktion ein Großteil der CO2-Emissionen entsteht, so der Ansatz, liegt es nahe, die Bedingungen für klimafreundliche Ernährung auszuleuchten, um schließlich zu zeigen, dass beispielsweise Essen mit umweltverträglicher CO2-Bilanz möglich und nicht so schwer, oder gar Genuss-feindlich sein muss, wie vielleicht viele glauben.

Egal für wie wahrscheinlich man das Gelingen in der verbleibenden Zeit auch hält: Das Ausstellungskonzept und die Haltung der Ausstellungsmacher trifft sich mit dem Bestreben des Studierendenwerks für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen und gerade in der Hochschulgastronomie Veränderungen zu initiieren.

Näheres zum Ausstellungskonzept:

klimagourmet.de/veranstaltungen/wanderausstellung/

Der Klimateller – was steckt dahinter?

Als Ergänzung zur Klimagourmet-Ausstellung in der Otto-Berndt-Halle vom 09. bis 18. April weisen wir in diesen beiden Wochen alle Mensa-Gerichte als Klimateller aus, die durch ihre Zutaten das Klima schonen.

Der Klimateller enthält kein rotes Fleisch (Rind, Kalb, Schwein, Lamm u.a.) und keine Milchprodukte mit einem absoluten Fettgehalt von mehr als 15%, da bei der Produktion dieser Lebensmittel mehr CO2-Äquivalente pro kg anfallen als bei Gemüse, Fisch und weißem Fleisch.

Das Projekt „KlimaTeller“ wurde 2011 vom gemeinnützigen Verein GreenFlux e.V. aus Hamburg ins Leben gerufen und wird seit Ende 2016 von NAHhaft, einer unabhängigen und gemeinnützigen Forschungs- und Beratungsorganisation fortgeführt.

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