Weltvegantag
Zum Weltvegantag bietet das Studierendenwerk Darmstadt am 1. November zwei vegane Gerichte und ein Dessert an:
Süßkartoffelpfanne mit Kürbiskernen und Pesto Rosso
Erbseneintopf
Vanillecreme mit Himbeersauce
Der gegenwärtige Konsum von Fleisch ist doppelt so hoch wie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen. Vielleicht auch deshalb entscheiden sich zugleich immer mehr Menschen, regelmäßig ohne Fleisch zu kochen. Immer öfter wird auch zu pflanzlicher Milch gegriffen und beim Backen das Ei ersetzt.
321 Mio. Tonnen pro Jahr werden allein schon an Fleisch produziert – vor allem für die Industrienationen.(1) Hierzulande liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Verzehr bei rund 60 kg.(2) Diese immensen Mengen haben erhebliche Auswirkungen auf Umwelt, Klima, Tiere und Gesundheit.(3)
Jede Sekunde wird weltweit eine Waldfläche in der Größe eines halben Fußballfelds vernichtet.(4) Ein großer Teil davon wird als Weidefläche und zur Produktion von Futtermitteln (v. a. Soja) für die „Nutztierhaltung“ benötigt, so etwa allein 80 % der gerodeten Fläche des Amazonasregenwaldes.(5)
Tiere in der Massentierhaltung werden stark in ihrer Bewegungsfreiheit und der Auslebung ihrer wesentlichen Grundbedürfnisse eingeschränkt sowie durch Amputationen an die Haltungsbedingungen angepasst.Mit einer veganen Ernährung kann diesen Zuständen entgegengewirkt werden. Je mehr Menschen sich dafür entscheiden, desto eher lassen sich die Bedingungen zugunsten der Tiere verändern.
1) FAO Food Outlook (2016) bit.ly/2dd3gsb
2) Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (2015) bit.ly/2dnNoO7
3) WWF, Ernährung (2015) bit.ly/2dd1Spv
4) Rettet den Regenwald e.V. (2011) bit.ly/2cF5Emt
5) Greenpeace, Slaughtering the Amazon (2009) bit.ly/1TnKKIW