Studierendenwerk organisiert Zweite Intersektionale Diversity-Woche

Diskriminierungsformen sichtbar machen und entgegenwirken

Studierendenwerk organisiert Zweite Intersektionale Diversity-Woche

  • Online-Vortragsreihe vom 22. – 26. November 2021. Anmeldung möglichst bis Donnerstag, 18. November
  • Bereich Interkulturelles des Studierendenwerks gewinnt namhafte Expert*innen als Speaker*innen
  • Marginalisierte Gruppen und Dominanzgesellschaft / systemische Intersektionalität – Programm regt zum Nach- und Umdenken an
  • Veranstaltungsreihe wendet sich an Studierende, Beschäftigte im Hochschulkontext und die Öffentlichkeit

Darmstadt, 17. November 2021. Der Bereich Interkulturelles des Studierendenwerks Darmstadt veranstaltet vom 22. bis 26. November 2021 die Zweite Intersektionale Diversity Woche (InDiWo). Im Rahmen der Online-Reihe geht es in fünf Vorträgen um Israel-bezogenen Antisemitismus, Ableism und Rassismus, Rassismus gegenüber Sinti und Roma, Antifeminismus und Sexismus im Web 2.0 sowie antimuslimischen Rassismus.

Studierendenwerk-Geschäftsführer Wolfgang Rettich: „Jede*r von uns ist in seinem Leben schon benachteiligt worden, oder hat wissentlich oder unwissentlich andere Menschen diskriminiert. Wir möchten mit unserer Veranstaltungsreihe für einen anderen Umgang miteinander werben, möchten für Bedürfnisse und Sichtweisen von Minderheiten sensibilisieren und ermuntern, sich für eine freie und liberale Gesellschaft zu engagieren und Diskiminierung abzubauen. Dafür konnten wir namenhafte Referent*innen gewinnen, die gerne mit Studierenden, Mitarbeiter*innen der Hochschulen und mit der Stadtgesellschaft für ein besseres Miteinander in den Diskurs eintreten.“

Die Referent*innen:

Julia Bernstein ist Professorin für soziale Ungleichheiten und Diskriminierungserfahrungen im Fach Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences.

Robel Afeworki Abay positioniert sich als afro-deutscher und queer-feministischer Aktivist und promoviert am Institut für Rehabilitationswissenschaften der Berliner Humboldt-Universität.

Gianni Jovanovic, Gründer der Initiative „Queer Roma“ und Unternehmer, Moderator, Autor und Bühnenperformer engagiert sich für die Rechte von Roma & Sinti.

Una Titz hat Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg studiert und arbeitet im Projekt „de:hate" der Amadeu Antonio-Stiftung als Monitoring-Referentin für Digitales.

Nava Zarabian ist Bildungsreferentin und Speakerin. Sie leitet ein Projekt zum Thema Hate Speech an der Bildungsstätte Anne Frank.

 

Die Veranstaltungen finden ausschließlich online per Zoom und auf Deutsch statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen (für einzelne Vorträge oder die gesamte InDiWo) möglichst bis zum 18.11.2021 an indiwo@stwda.de

Weitere Informationen: www.stwda.de/interkulturelles/indiwo/

Kontakt

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