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Hessische Studierendenwerke veröffentlichen aktualisierten Aktionsplan Inklusion zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen
Darmstadt/Frankfurt am Main/Gießen/Kassel/Marburg, 03.12.2024.
Anlässlich des heutigen „Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen“ bekräftigen die hessischen Studierendenwerke ihr Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Hochschulbildung. Die Veröffentlichung des evaluierten gemeinsamen Aktionsplans „Inklusion“ unterstreicht die Verpflichtung, Barrieren abzubauen und allen Studierenden gleichberechtigten Zugang zu Bildung und lebenslangem Lernen zu ermöglichen.
Bereits seit 2008 sind die Vertragsstaaten der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern und Diskriminierung zu bekämpfen. Die fünf hessischen Studierendenwerke haben 2020 als erste Länderarbeitsgemeinschaft einen umfassenden Aktionsplan erarbeitet, um diese Vorgaben in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Der Aktionsplan umfasst zehn Handlungsfelder, die spezifische Ziele zur Verbesserung der Bedingungen für Studierende mit Behinderungen festlegen.
Ein zentrales Anliegen des Aktionsplans ist die Sensibilisierung für die Belange von Studierenden mit Behinderungen. Dazu gehört auch die Bewusstseinsbildung bei allen Mitarbeitenden der Studierendenwerke sowie der Ausbau einer barrierefreien Infrastruktur und von barrierefreien Wohnangeboten. Auch die Bereitstellung barrierefreier Kommunikations- und Beratungsangebote sowie die Berücksichtigung besonderer Ernährungsbedürfnisse im Speisenangebot sind wesentliche Elemente des Plans.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Unterstützung beim Nachteilsausgleich zur Studienfinanzierung. Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten stehen häufig vor zusätzlichen finanziellen Herausforderungen, die über die üblichen Fragen zur Studienfinanzierung hinausgehen.
Der Aktionsplan ist für die hessischen Studierendenwerke das Arbeitsinstrument, mit dessen Hilfe in den identifizierten Handlungsfeldern Inklusion erreicht und sichergestellt werden soll.
„Mit diesem Aktionsplan übersetzen wir nicht nur die UN-Behindertenrechtskonvention in konkrete Maßnahmen, sondern setzen uns auch aktiv für soziale Vielfalt und einen respektvollen Umgang miteinander ein. Wir möchten gute Rahmenbedingungen schaffen und ein vorbildliches Verhalten vorleben. Unser Ziel ist es, die Potenziale aller Menschen im Hochschulraum zu erkennen und zu fördern, um das Miteinander zur Selbstverständlichkeit zu machen“, so unisono die Geschäftsführer*innen der fünf hessischen Studierendenwerke.
Die hessischen Studierendenwerke setzen sich mit diesem Aktionsplan aktiv für die Inklusion und Chancengleichheit aller Studierenden ein und laden alle Hochschulen ein, diesem Beispiel zu folgen.