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Ableism und Rassismus
Referent*in: Robel Afeworki Abay (Humboldt-Universität zu Berlin)
Ableism und Rassismus als institutionalisierte Differenzierungs- und Diskriminierungspraxis in der Dominanzgesellschaft
Inhalt des Vortrags:
Die Wirkmächtigkeit institutioneller Diskriminierung entlang rassifizierter und ableistisch codierter Differenz wird in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund kritischer Diskurse gerückt. Trotz ihrer vielfältigen Gemeinsamkeiten, die Rassismus und Ableism in Bezug auf strukturell verankerte Ausgrenzungs- und Exklusionsmechanismen aufweisen, werden die beiden Herrschaftsverhältnisse im deutschsprachigen Raum weiterhin vorwiegend getrennt diskutiert. Aus einer herrschaftkritischen Perspektive empfiehlt es sich, die beiden Herrschaftsverhältnisse als institutionalisierte Differenzierungs- und Diskriminierungspraxis in der Dominanzgesellschaft intersektional zu analysieren. In diesem Vortrag möchte ich daher aus einer intersektionalen Perspektive diskutieren, wie sich Ableism und Rassismus miteinander verwoben zeigen.
Kurzbiografie Referent*in
Robel Afeworki Abay, positioniert sich als afro-deutscher und queer-feministischer Aktivist. Zurzeit promoviert er an der Humboldt-Universität zu Berlin, am Institut für Rehabilitationswissenschaften. Zuvor studierte er Soziologie und Politikwissenschaften an der Addis Ababa University, Äthiopien und Cardiff University, Wales, UK sowie Soziale Arbeit an der Universität Kassel. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich wissenschaftlich und politisch-aktivistisch mit den Themen: Intersektionalität; Rassismus & Ableism; Disability Studies; Partizipative Forschung; Postkoloniale Theorien & Dekoloniale Ansätze; Klimagerechtigkeit; Migration, Diversity & Community Studies.